Hysteroskopie (Gebärmutterhöhlenspiegelung)
| Zur Beurteilung der Gebärmutterhöhle kann diese mit einer dünnen Optik ausgespiegelt werden. Diese wird unter kurzer Allgemeinnarkose von der Scheide aus in die Gebärmutter eingeführt. Dabei können Formveränderungen (wichtig bei Patientinnen mit unerfülltem Kinderwunsch) erkannt werden. Formveränderungen können angeboren oder sekundär entstanden sein, z. B. durch sich in die Gebärmutterhöhle vorwölbende Muskelknoten (Myome). Diese sind oft Ursache von Blutungsstörungen ebenso wie Gebärmutterschleimhautwucherungen oder Polypen (umschriebene Wucherungen der Schleimhaut). Unter bestimmten Voraussetzungen können Polypen oder Myome abgetragen werden. Hysteroskopien werden meistens vor Durchführung einer Ausschabung (Abrasio) durchgeführt.
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Letztes Update ( Samstag, 09 April 2005 )
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