B-Streptokokken | Bakterien, die im Gebärmutterhalskanal vorkommen können und während der Geburt zur Infektion des Kindes führen können. |
Barholinitis | Entzündung einer oder beider kleinen Drüsen bzw. deren Ausführungsgänge, die sich an den Schamlippen befinden. Die Entzündung zeigt sich durch Schwellung und Druckschmerz, oft mit Fieber verbunden. |
Basaltemperatur | Temperaturmessungen jeden Morgen vor dem Aufstehen. Mit der Temperaturkurve können die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage ermittelt werden. Sie dient dem Arzt auch als diagnostisches Hilfsmittel. Die Temperatur wird vom körpereigenen Hormon (Progesteron) beeinflusst. |
Benigne | Von einer benignen Erkrankung spricht man, wenn sie gutartig ist, d.h. wenn sie keine schwerwiegenden Ursachen oder Folgen hat. |
Biopsie | Entnahme von Gewebeteilen des Körpers durch verschiedene Methoden zu diagnostischen Zwecken. |
Blasensprung | Zerreißen der Eihäute mit nachfolgendem Abgang von Fruchtwasser. Der rechtzeitige Blasensprung erfolgt am Ende der Eröffungsphase einer Geburt. Es kann aber auch zum vorzeitigen Blasensprung kommen. Dann zerreißt die Fruchtblase vor Wehenbeginn. Passiert dies lange vor dem berechneten Entbindungstermin, kommt es zur Frühgeburt. Eine Gefahr für das Kind besteht darin, daß es zum Nabelschnurvorfall kommen kann; außerdem ist das Kind nicht mehr durch die intakten Eihäute vor Infektionen geschützt. |
Brustzysten | Eine Brust-Zyste ist ein Drüsenläppchen, dessen Ausführungsgang verschlossen ist. Da auch außerhalb der Schwangerschaft immer ein wenig Flüssigkeit in den Drüsen gebildet wird sammelt sich diese im Läppchen, wenn sie nicht abfließen kann. Die Zyste wird dann langsam größer. Eine Ursache für die Entstehung ist nicht bekannt, Zysten in anderen Organen, wie z. B. Schilddrüse oder Eierstock haben nichts mit Brustzysten zu tun, etwa im Sinne einer generellen Zystenveranlagung. Eine Zyste in der Brust ist nicht bösartig und wird auch nicht bösartig, kann aber Beschwerden verursachen und diagnostische Probleme bereiten. |