Eisprung | Der Follikelsprung - im medizinischen Sprachgebrauch als Ovulation, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Eisprung bezeichnet - ist eine kurze Phase im weiblichen Zyklus, in der die herangereifte unbefruchtete Eizelle aus dem reifen Follikel, dem sog. Graaf-Follikel des Eierstocks, gestoßen wird. Nach dem Eisprung bereitet sich die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor. |
Embryo | Bezeichnung der Leibesfrucht während der Zeit der Organentwicklung, das sind die ersten 3 Monate der Schwangerschaft. |
Emesis | Erbrechen, das besonders häufig in der Schwangerschaft während der ersten 4 Monate auftritt. |
Endokrinologie | Die Endokrinologie ist die "Lehre von den Hormonen". Endokrin heißen Hormondrüsen, die ihr Produkt nach innen, direkt ins Blut abgeben und im Gegensatz zu exokrinen Drüsen (z.B. Speichel-, Talgdrüsen) keinen Ausführungsgang haben. |
Endometriose | Die Schleimhaut der Gebärmutter hat sich außerhalb des normalen Bereiches, inner- oder außerhalb der Gebärmutter angesiedelt. Dabei können Schmerzen, erschwerte Stuhlentleerung und Blasenfunktionsstörungen auftreten. Die Behandlung wird oft mit Gestagen-Präparaten durchgeführt. |
Endometritis | Die Entzündung der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) zeigt sich in leichteren Fällen nur durch Schmierblutungen. In schweren Fällen treten Fieber, Schmerzen im Unterleib und Übelkeit auf. |
Endometrium | Die Gebärmutterschleimhaut. Sie hat eine wichtige Funktion für die Befruchtung. Zu Beginn eines Monats-Zyklus wird die Schleimhaut immer dicker und bereitet sich damit auf eine Empfängnis vor. Wenn nach dem Eisprung keine Befruchtung eingetreten ist, wird sie wieder dünner. Die Reste werden mit der Regelblutung (Menstruation) ausgeschieden. |
Endometriumhyperplasie | verstärkte Bildung von Gebärmutterschleimhaut |
Endoskopie | Optische Untersuchung von Körperinnenräumen, z.B. der Blase oder des Magen-Darm-Kanals durch rohrähnliche Instrumente. Heute wird die Endoskopie auch für kleinere Operationen, z.B. die Entfernung von Polypen im Darm, eingesetzt. |
Episiotomie | Der Scheidendammschnitt wird zur Erleichterung und Beschleunigung der Geburt und zur Vermeidung eines Damm-Risses vorgenommen. |
Extrauteringravidität | Ein befruchtetes Ei nistet sich außerhalb der Gebärmutter ein, z.B. in einem Eileiter (Tube), in der Bauchhöhle, auf einem Eierstock (Ovarium) oder im Gebärmutterhals ( Cervix). Auch bei leichteren Schmerzen im Unterleib und kleinen Blutungen in den ersten Schwangerschaftsmonaten sollten Sie einen Arzt aufsuchen. |