Gebärmutter | Die Gebärmutter - lat. Uterus - ist ein weibliches Geschlechtsorgan, in welchem die befruchteten Eizellen vor der Geburt zu einem Neugeborenen heranreifen. |
Gelbkörper | Entsteht nach dem Eisprung (Ovulation) aus dem Eibläschen (Follikel). Im Gelbkörper wird das Gelbkörperhormon gebildet. |
Genitalmykose | Erkrankung der äußeren Geschlechsteile und häufig auch der Scheidenregion durch Pilze, meist einhergehend mit Brennen, Rötung, Juckreiz und krümelig-weißem Scheidenausfluss. Bei häufig wiederkehrender Erkrankung sollten u.a. Süßigkeiten bei der Ernährung vermieden werden. |
Gestagen | Weibliches Geschlechtshormon. Das körpereigene Gestagen ist das Progesteron, das im Verlauf des Monats-Zyklus in unterschiedlichen Mengen produziert wird. Auch Antibabypillen enthalten Gestagene. |
Gestosen | Erkrankungen, die durch die Schwangerschaft verursacht werden, z.B. Erbrechen (Emesis), Bluthochdruck oder Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme). |
Gonorrhoe | Die Gonorrhoe ist die weltweit häufigste Geschlechtskrankheit, also eine sexuell übertragbare Erkrankung, im englischen "sexually transmitted disease" (STD). Sie wird durch Bakterien hervorgerufen. Eine wirksame Vorbeugung der Erkrankung besteht in der Verwendung von Kondomen. Infizierte Mütter können die Erkrankung während der Geburt auf ihre Kinder übertragen, die dann an der Gonoblennorrhoe, einer eitrigen Bindehautentzündung, erkranken. Zur Vorbeugung erhalten Neugeborene heute die Crédesche Prophylaxe. Beim Erwachsenen verursacht die Gonorrhoe hauptsächlich Beschwerden an den Geschlechtsorganen. Aber durch die geänderten Sexualpraktiken treten zunehmend auch Infektionen im Analbereich und im Mund-Rachenbereich auf. Die Diagnose wird durch den Nachweis des Erregers gestellt. Die Therapie besteht in der Gabe von Antibiotika. Im Gegensatz zu einigen anderen Infektionskrankheiten, die eine lebenslange Immunität hinterlassen, kann man mehrmals an einer Gonorrhoe erkranken. |
Gravidität | Schwangerschaft, der Zeitraum von der Befruchtung bis zur Geburt. |