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Salpingektomie | Operative Entfernung eines Eileiters (Tube). | | | Salpingitis | Entzündung eines Eileiters (Tube), manchmal als Folge einer Entzündung der Gebärmutter ( Endometritis). Die Erkrankung zeigt sich durch Ausfluss, zeitweise Schmerzen im Unterleib und Fieber. | | | Sectio caesarea | Kaiserschnitt. Geburtshilfliche Operation, bei der die Bauchdecke und die Gebärmutter Uterus geöffnet werden, um das Kind auf diesem Wege zu entbinden. | | | Sonographie | Ultraschalldiagnostik. Untersuchung mit einem technischen Gerät. Z.B. in der Schwangerschaftsüberwachung ermöglicht sie die Lage, Größe und inneren Organe des Kindes darzustellen. Im Verlauf kann man Wachstum und Bewegungsvermögen beobachten. | | | Soor | Pilzerkrankung (siehe auch Mykose), die häufig bei Schwangeren und Zuckerkranken auftritt. Sie zeigt sich durch bröckeligen weißlichen Ausfluss (Fluor) und kann mit Jucken am Scheideneingang (Pruritus vulvae) verbunden sein. | | | Spekulum | Instrument, das zur Untersuchung in natürliche Öffnungen des Körpers eingeführt wird. | | | Spina bifida | Offener Rücken; Fehlbildung als Folge eines unvollständigen Verschluß der Wirbelkanals und der Rückenmarkshäute. Häufigkeit: etwa 1,5 pro 1000 Schwangerschaften. Möglichkeit der Vorbeugung durch Folsäureeinnahme vor Beginn einer Schwangerschaft. | | | Spirale | Spirale ist ein umgangssprachlicher Begriff für ein Kunststoffstück, das zur Verhütung in die Gebärmutter eingesetzt wird. (Intrauterinpessar, intrauterine device, IUD sind die Fachbegriffe). Die Spirale wird während der Periodenblutung in die Gebärmutter eingesetzt, was etwa 2 Minuten dauert. Herkömmliche Spiralen bestehen nur aus Kunststoff und Kupfer - es besteht keinerlei chemische Belastung des Körpers. Ein neues Modell ist mit Levonorgestrel beschichtet, das die Verträglichkeit deutlich verbessert. Funktion: Kleiner Kunststoffkörper in T-Form. Durch das Kupfer wird die Beweglichkeit der Spermien gestört. Die Einnistung des Eies wird verhindert. | | | Sterilisation | Operation zur Empfängnisverhütung. Mit einer Durchtrennung oder Entfernung eines Teils des Eileiter (Tube) wird die Frau unfruchtbar. | | | Sterilität | Unfruchtbarkeit der Frau / Zeugungsfähigkeit des Mannes. Man spricht von Sterilität, wenn bei einem Paar trotz ungeschützten, regelmäßigen Geschlechtsverkehrs innerhalb von 1-2 Jahren keine Schwangerschaft eintritt. | | | Stria | Streifen in der Haut, meistens am Bauch, an den Hüften und den Brüsten. Ursache ist eine Schädigung der elastischen Fasern des Gewebes, z.B. durch die Schwangerschaft. | | | Symphyse | Knorpelhaltige Knochenverbindung der beiden Hüftbeine, die sich bei zu engem Becken bei der Geburt lockern kann. | | | Symptom | Zeichen einer Krankheit, z.B. Schmerzen oder Fieber. Von einer symptomatischen Behandlung spricht man, wenn Maßnahmen nur gegen die Zeichen der Krankheit gerichtet werden können - beispielweise schmerzstillende Medikamente - nicht gegen die Ursachen der Schmerzen. | | | Syphilis | Die Syphilis ist eine sehr ernste Erkrankung, die unbehandelt zu langem Leiden und letztlich zum Tode führt. Die Ansteckung erfolgt durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Die Syphilis gilt als sehr ansteckend, d.h. sie ist schon durch sehr engen, direkten Körperkontakt (z.B. Petting) übertragbar. | | |
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